Im Land der Pyramiden

Am frühen Morgen des 10. Aprils 1931 durchquerte der Zeppelin einige Regenschauer. Danach fuhren die Reisenden vor allem über Wüste, Dünen, kleinere Oasen und Sand, soweit das Auge reichte. Anschließend veränderte sich die Landschaft. Dank des guten Rückenwindes kam das Luftschiff schnell voran. Teilweise fuhr es bis zu 140 Kilometer in der Stunde.

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Eine „Vergnügungsreise in Licht und Sonne“ – Die Orientfahrt (25. bis 28. März 1929) der Graf Zeppelin

Ein kalter Nordostwind pfiff am Abend des 24. März 1929 um die Luftschiffhalle in Friedrichshafen. Frierend in ihre Pelzmäntel gehüllt standen die Passagiere in der kalten Zugluft und warteten auf die Aufforderung zum Einsteigen. Unter ihnen sah man Hella Brandenstein-Zeppelin, die Tochter des Grafen Zeppelin, verschiedene einflussreiche Regierungsbeamte aus Berlin wie den Reichstagspräsidenten Paul Löbe, den Verkehrsminister Theodor von Guérard und den Staatssekretär der Deutschen Reichspost Karl Sauter, sodann den württembergischen Staatspräsidenten Eugen Bolz und schließlich einige Journalisten größerer Blätter. Zu letzteren gehörten Lady Grace Drummond-Hay und Karl von Wiegand, die für den amerikanischen Zeitungsriesen Hearst arbeiteten und schon die erste Nordamerikafahrt des Graf Zeppelin im Herbst 1928 mitgemacht hatten.

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