Auf den ersten Blick bietet sich uns eine ungewöhnliche Szene, ein Geschehen, dass eher an einen Horrorfilm oder an die Illustration eines Schauerromans erinnert als an das Motiv eines barocken Gemäldes. Es ist ein Thema, das sich weder eindeutig als Historie, noch als Genredarstellung einordnen lässt. Schon in den unterschiedlichen Titeln, die dem Werk gegeben werden, wird deutlich, dass seine Thematik schwierig einzuordnen ist: Es wird sowohl als Schatzgräber als auch als Dämonenbeschwörer und in einer Kombination von beiden bezeichnet.
„Von Teufeln, Dämonen und Schätzen: Ein Gemälde von Johann Heiss“ weiterlesen„Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“: Ausstellungsraum
In unserer fünfteiligen Beitragsserie „Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“ geben wir Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie des Ausstellungsprojekts „Into the deep. Minen der Zukunft“. Die im Fonds Zero der Kulturstiftung des Bundes geförderte Ausstellung hat den Anspruch in allen Bereichen klimaneutral zu sein. Im dritten Teil stellt Frauke Stengel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Zeppelin Museums, dar, wie sich die Umsetzung der geplanten Maßnahmen im Bereich Ausstellungsraum gestaltete.
„„Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“: Ausstellungsraum“ weiterlesenDie Goodyear-Zeppelin Corporation
Nach dem Ersten Weltkrieg durften in Deutschland aufgrund des Versailler Vertrages keine Luftschiffe mehr gebaut werden. Wohin also mit dem Zeppelin-Know-how eines Vierteljahrhunderts?
„Die Goodyear-Zeppelin Corporation“ weiterlesen„Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“: Nachhaltige Ausstellungsarchitektur
In unserer fünfteiligen Beitragsserie „Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“ geben wir Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie des Ausstellungsprojekts Into the deep. Minen der Zukunft. Die im Fonds Zero der Kulturstiftung des Bundes geförderte Ausstellung hat den Anspruch in allen Bereichen klimaneutral zu sein. Im ersten Teil der Serie berichtet Frauke Stengel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Zeppelin Museums, welche Maßnahmen im Bereich Ausstellungsarchitektur ergriffen wurden, um dieses Ziel in die Tat umzusetzen.
„„Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“: Nachhaltige Ausstellungsarchitektur“ weiterlesenSo war der CSD am See 2023
Das Zeppelin Museum lud am frühen Abend des 21. Juli 2023, am Vortag des Christopher Street Day (CSD) 2023 in Friedrichshafen, zu einem öffentlichen Gesprächsformat auf dem Buchhornplatz ein. Das waren die Themen:
„So war der CSD am See 2023“ weiterlesenErster Ballonaufstieg des Grafen Ferdinand von Zeppelin im amerikanischen Bürgerkrieg am 19.8.1863
Graf Ferdinand von Zeppelin begann seine militärische Laufbahn im Jahr 1855 als Kadett in der Kriegsschule Ludwigsburg. Drei Jahre später wurde er Leutnant in der Württembergischen Armee. Noch im selben Jahr wurde er beurlaubt, um in Tübingen die Fächer Staatswissenschaften, Maschinenbau und Chemie zu studieren. Aufgrund der vorsorglichen Mobilmachung wegen des österreichisch-italienischen Konflikts war er 1859 gezwungen sein Studium abzubrechen. Im Anschluss wurde er zum Ingenieurkorps einberufen.
„Erster Ballonaufstieg des Grafen Ferdinand von Zeppelin im amerikanischen Bürgerkrieg am 19.8.1863“ weiterlesenTeil III: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913
Das Rennen der Sportflugzeuge
Nach der Gründung der Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH im Juni 1912 verfolgte Theodor Kober die Idee, einen Wassereindecker für den Flugsport zu bauen. Zuerst entstanden die FF 2 und die FF 4 auf Initiative des Lehrers Ehrler aus Uhldingen, der selbst technische Ideen einbrachte. Ein besonderes Merkmal beider Konstruktionen waren die gefederten Schwimmer, deren Patent Kober von dem Schweizer René Grandjean erworben hatte. Beim Bodensee-Wasserflug 1913 schickte der Flugzugbau Friedrichshafen die FF 8 als neuste Entwicklung dieser Reihe in den Wettbewerb für Sportflugzeuge.
„Teil III: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913“ weiterlesenTeil II: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913
Der Große Preis vom Bodensee
Mit besonderer Spannung erwartete das Publikum den großen Preis vom Bodensee, denn hier war wegen der hohen technischen und fliegerischen Anforderungen des Reichsmarineamts mit den interessantesten Wettflügen zu rechnen.
Sieger sollte sein, wer zweimal die Strecke von Konstanz nach Lindau und zurück, zusammen rund 200 Kilometer, in der schnellsten Zeit durchflog. Bedingung war die Mitnahme einer zweiten Person, deren Körpergewicht mit dem des Piloten addiert und bei Unterschreitung durch Ballast auf die für beide zusammen vorgeschriebenen 180 Kilogramm gebracht wurde.
„Teil II: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913“ weiterlesenTeil I: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913
Kaum eine andere Region in Deutschland ist bis heute so eng mit der Geschichte des Wasserflugs verbunden, wie der Bodensee – besonders durch die Dornier-Flugboote aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Dass mit der 1912 von Theodor Kober gegründeten Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH (FF) bis Anfang der 1920er Jahre ein anderes bedeutendes Unternehmen dieser Branche ebenfalls am Bodensee ansässig war, ist dagegen weit weniger bekannt.
„Teil I: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913“ weiterlesenFahrt des LZ 127 Graf Zeppelin nach Rom
Heute vor 90 Jahren, am 29. Mai 1933 um 00.17 Uhr, startete „der Graf“ zu seiner Fahrt nach Rom. Schiffsführer war Ernst A. Lehmann. An Bord waren einige Gäste, die schon mehrmals mit dem Zeppelin gefahren waren, darunter auch Anhänger*innen der damals neuen nationalsozialistischen Machthaber*innen. Einer von ihnen, Carl Bruer, schrieb einige Tage später einen Reisebericht, den er der Luftschiffbau Zeppelin GmbH zukommen ließ.
„Fahrt des LZ 127 Graf Zeppelin nach Rom“ weiterlesen