Montgolfière: Der Beginn der Luftfahrt

Im Garten des Schlosses La Muette bei Paris hoben am 21. November 1783 der Physiker Jean-François Pilâtre de Rozier und der Gardeoffizier François d’Arlandes zum ersten Mal in einem Freiballon ab und wurden damit die ersten Luftfahrer der Menschheitsgeschichte. Ihr Luftgefährt war die „Montgolfière“, ein nach seinen Erfindern benannter Heißluftballon.

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Teil 2: LZ 127 Graf Zeppelin und die zweite Dreiecksfahrt

Von 30° Celsius ins Schneegestöber: Die Fahrt von Süd- nach Nordamerika war für die Besatzung und Passagiere der LZ 127 Graf Zeppelin im Oktober des Jahres 1933 mit starken Temperaturschwankungen verbunden. Nach Friedrichshafen, Pernambuco, Rio de Janeiro und Recife in Brasilien standen nun Landungen in Miami, Akron, bei der Weltausstellung in Chicago und Sevilla an bevor die Rückreise nach Friedrichshafen angetreten wurde.

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Teil 1: LZ 127 Graf Zeppelin und die zweite Dreiecksfahrt

Heute vor 90 Jahren, am 2. November 1933 endete die zweite sogenannte Dreiecksfahrt des Luftschiffs LZ 127 Graf Zeppelin, zu der die Besatzung am 14. Oktober 1933 aufbrach. Die Bezeichnung dieser Fahrt geht auf die Route bzw. die Landeorte der damaligen Fahrt zurück, die drei (Teil-)Kontinente miteinander verband: Südamerika, Nordamerika und Europa. Das Dreieck, dass sich aus der Verbindung der Kontinente auf einer Landkarte ergibt, diente als Sonderpoststempel für die Fahrt.

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Erster Ballonaufstieg des Grafen Ferdinand von Zeppelin im amerikanischen Bürgerkrieg am 19.8.1863

Graf Ferdinand von Zeppelin begann seine militärische Laufbahn im Jahr 1855 als Kadett in der Kriegsschule Ludwigsburg. Drei Jahre später wurde er Leutnant in der Württembergischen Armee. Noch im selben Jahr wurde er beurlaubt, um in Tübingen die Fächer Staatswissenschaften, Maschinenbau und Chemie zu studieren. Aufgrund der vorsorglichen Mobilmachung wegen des österreichisch-italienischen Konflikts war er 1859 gezwungen sein Studium abzubrechen. Im Anschluss wurde er zum Ingenieurkorps einberufen.

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Fahrt des LZ 127 Graf Zeppelin nach Rom

LZ 127 Graf Zeppelin über dem Werftgelände in Friedrichshafen, im Hintergrund die Bauhalle für das Luftschiff LZ 129 Hindenburg.

Heute vor 90 Jahren, am 29. Mai 1933 um 00.17 Uhr, startete „der Graf“ zu seiner Fahrt nach Rom. Schiffsführer war Ernst A. Lehmann. An Bord waren einige Gäste, die schon mehrmals mit dem Zeppelin gefahren waren, darunter auch Anhänger*innen der damals neuen nationalsozialistischen Machthaber*innen. Einer von ihnen, Carl Bruer, schrieb einige Tage später einen Reisebericht, den er der Luftschiffbau Zeppelin GmbH zukommen ließ.

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Teil II: Alfred Colsman – Geschäftsführer der Luftschiffbau Zeppelin GmbH

Als Alfred Colsman während seiner Hochzeitsreise im Jahr 1899 zum ersten Mal Graf Ferdinand von Zeppelin begegnete, erahnte er wohl kaum, wie sehr diese Bekanntschaft sein Leben prägen sollte. Etwa neun Jahre später, am 21. September 1908 wurde Colsman zum ersten Geschäftsführer der neugegründeten Luftschiffbau Zeppelin GmbH (LZ) ernannt. Eine Position, die er 21 Jahre lang bekleiden sollte.

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Teil I: Alfred Colsman – Geschäftsführer der Luftschiffbau Zeppelin GmbH

Heute jährt sich der Geburtstag von Alfred Colsman zum 150. Mal. 21 Jahre lang (1908–1929) war er Geschäftsführer der Luftschiffbau Zeppelin GmbH (LZ). Der Sohn eines Aluminiumfabrikanten war die treibende Kraft in der Gründung zahlreicher Tochterunternehmen der LZ, wie beispielsweise der Maybach Motorenbau GmbH oder Dornier-Metallbauten GmbH. Er wurde damit zu eine der Schlüsselfiguren in der frühen Unternehmensgeschichte der heutigen ZF sowie vielen weiteren ehemaligen Tochterunternehmen, die in großen Teilen noch heute in Friedrichshafen ansässig sind.

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Propagandafahrt des LZ 127 „Graf Zeppelin“ nach Berlin am 1. Mai 1933

Heute vor 90 Jahren brach das Luftschiff LZ 127 „Graf Zeppelin“ zu einer Rundfahrt über Deutschland auf. Die Fahrt führte auch über das Tempelhofer Feld in Berlin, auf dem der damalige Reichskanzler Adolf Hitler eine Rede hielt. Über eine Million Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Tempelhofer Feld und verfolgten das Geschehen.

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Spiess – das französische Starrluftschiff

Das Spiess-Luftschiff war das einzige in Frankreich jemals gebaute Starrluftschiff. Es entstand bei der Société Française de Ballons Dirigeables et d’Aviation Zodiac nach Plänen von Joseph Spiess und Maurice Mallet. Spiess, ein elsässischer Ingenieur, hatte sich schon vierzig Jahre zuvor, 1873, mit dem Bau von Luftschiffen beschäftigt.

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