„Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“: Kuration

In unserer fünfteiligen Beitragsserie „Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“ geben wir Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie des Ausstellungsprojekts Into the deep. Minen der Zukunft. Die im Fonds Zero der Kulturstiftung des Bundes geförderte Ausstellung hat den Anspruch in allen Bereichen klimaneutral zu sein. Im zweiten Teil der Serie schildert Frauke Stengel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Zeppelin Museums, wie der Leihverkehr organisiert wurde, um die Freisetzung von Emissionen bestmöglich zu vermeiden.

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„Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“: Nachhaltige Ausstellungsarchitektur

Foto, dass den Beginn des Rundgangs durch die Ausstellung "Into the deep. Minen der Zukunft" zeigt.

In unserer fünfteiligen Beitragsserie „Neue Ästhetiken mit geringstmöglicher Klimawirkung“ geben wir Einblicke in die Nachhaltigkeitsstrategie des Ausstellungsprojekts Into the deep. Minen der Zukunft. Die im Fonds Zero der Kulturstiftung des Bundes geförderte Ausstellung hat den Anspruch in allen Bereichen klimaneutral zu sein. Im ersten Teil der Serie berichtet Frauke Stengel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Zeppelin Museums, welche Maßnahmen im Bereich Ausstellungsarchitektur ergriffen wurden, um dieses Ziel in die Tat umzusetzen.

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Geschichtswettbewerb: Liv Lowak über das Zeppelindorf

Die historische Fotografie zeigt eine Gruppe von Kindern, die vor einem Haus im Zeppelindorf stehen.

„Das Zeppelindorf – Mehr als ein Dach über dem Kopf?“. So heißt die Arbeit, für die Liv Lowak mit einem Landessieg des 28. Geschichtswettbewerb der Körber-Stiftung am 4. Juli 2023 im Neuen Schloss in Stuttgart ausgezeichnet wurde. Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken.

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Erster Ballonaufstieg des Grafen Ferdinand von Zeppelin im amerikanischen Bürgerkrieg am 19.8.1863

Graf Ferdinand von Zeppelin begann seine militärische Laufbahn im Jahr 1855 als Kadett in der Kriegsschule Ludwigsburg. Drei Jahre später wurde er Leutnant in der Württembergischen Armee. Noch im selben Jahr wurde er beurlaubt, um in Tübingen die Fächer Staatswissenschaften, Maschinenbau und Chemie zu studieren. Aufgrund der vorsorglichen Mobilmachung wegen des österreichisch-italienischen Konflikts war er 1859 gezwungen sein Studium abzubrechen. Im Anschluss wurde er zum Ingenieurkorps einberufen.

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Teil III: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913

Zwei Albatros-Flugzeuge beim Bodensee-Wasserflug: Vollmoeller im Sporteindecker über Thelens Doppeldecker. Zeppelin Museum Friedrichshafen

Das Rennen der Sportflugzeuge

Nach der Gründung der Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH im Juni 1912 verfolgte Theodor Kober die Idee, einen Wassereindecker für den Flugsport zu bauen. Zuerst entstanden die FF 2 und die FF 4 auf Initiative des Lehrers Ehrler aus Uhldingen, der selbst technische Ideen einbrachte. Ein besonderes Merkmal beider Konstruktionen waren die gefederten Schwimmer, deren Patent Kober von dem Schweizer René Grandjean erworben hatte. Beim Bodensee-Wasserflug 1913 schickte der Flugzugbau Friedrichshafen die FF 8 als neuste Entwicklung dieser Reihe in den Wettbewerb für Sportflugzeuge.

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Teil II: Vor 110 Jahren – Der Bodensee-Wasserflug in Konstanz vom 29. Juni – 5. Juli 1913

Gsell und sein Monteur Kramer rollen die FF 9 an Land. Zeppelin Museum Friedrichshafen

Der Große Preis vom Bodensee

Mit besonderer Spannung erwartete das Publikum den großen Preis vom Bodensee, denn hier war wegen der hohen technischen und fliegerischen Anforderungen des Reichsmarineamts mit den interessantesten Wettflügen zu rechnen.

Sieger sollte sein, wer zweimal die Strecke von Konstanz nach Lindau und zurück, zusammen rund 200 Kilometer, in der schnellsten Zeit durchflog. Bedingung war die Mitnahme einer zweiten Person, deren Körpergewicht mit dem des Piloten addiert und bei Unterschreitung durch Ballast auf die für beide zusammen vorgeschriebenen 180 Kilogramm gebracht wurde.

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