Am Sonntag, 3.11., endete im Zeppelin Museum die Ausstellung Vernetzung der Welt. Pionierfahrten und Luftverkehr über den Atlantik, die sich mit der ersten Atlantiküberquerung eines britischen Luftschiffs im Jahr 1919 befasste und in diesem Zusammenhang die generelle Entwicklung des Luftverkehrs beleuchtete. Zur Ausstellung fand ein umfangreiches Begleitprogramm statt, aber auch in der Ausstellung selbst waren partizipative Formate zu finden. Der folgende Text stellt die im Rahmen der Ausstellung präsentierten Formate und die Reaktionen der Besucher*innen vor. Wir möchten die Vor- und Nachteile der jeweiligen Projekte identifizieren, um die Erfahrungen für zukünftige Ausstellungen zu nutzen. Von Beginn an kam der Frage nach Möglichkeiten der direkten und aktiven Einbeziehung der Besuchenden ein hoher Stellenwert zu. Diese sollten unmittelbar auf die Ausstellung reagieren, ihre Meinung äußern und Eindrücke weitergeben können. Auch Kinder sollten in Form eines Mitmachangebots angesprochen werden. Das sicherlich räumlich präsenteste Format war die interaktive Weltkarte im hinteren Bereich des Ausstellungsraums.…
Ein halbes Leben für den Luftschiffbau
Barbara Waibel zum 25. Dienstjubiläum im Archiv der Luftschiffbau Zeppelin GmbH
KINDHEIT AUF DEM STIXENHOF
Mitten in der Idylle des Schwäbisch-Fränkischen Waldes liegt der Stixenhof, ein Zweiöd-Hof der Bauernfamilien Waibel und Wahl, dessen Geschichte sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Dort kam Barbara Waibel im September 1965 als Jüngste von sechs Kindern zur Welt.
Wie es sich für eine Kindheit auf dem Bauernhof gehört, wuchs sie mit vielen Tieren auf, hatte Hunde und Katzen und sogar ein eigenes Pony.
Dix, Hoepffner, Zeppeline – die Ära Lutz Tittel
Otto Dix, Marta Hoepffner, Friedrichshafens Zeppelin- und Industriegeschichte: Die Ära Lutz Tittel prägt bis heute die Sammlung des Zeppelin Museums – ein Nachruf auf den ersten hauptamtlichen Direktor.
150 Jahre Bodensee-Geschichtsverein – Ursprung des Zeppelin Museums
In gewisser Weise liegt der Ursprung des Zeppelin Museums vor 150 Jahren in der Gaststätte „Zur Krone“, genauer gesagt in der dortigen Gründung des Bodensee-Geschichtsvereins.
Zeppelin Museum – Touristenattraktion oder Häflergut?
Sechs Wochen lang durfte ich im Zeppelin Museum schnuppern, wie ein Museum arbeitet und was alles hinter den Kulissen passiert. Feststellen konnte ich, dass man als BesucherIn nur die Spitze eines riesigen Eisbergs zu Gesicht bekommt. Bei meiner täglichen Arbeit hier beschäftigte mich eine Frage besonders.

Trauer um Manfred Bauer
Am 12. Juli verstarb Manfred Bauer nach langer und schwerere Krankheit in seinem Haus in Immenstaad. Der am 29. Dezember 1946 geborene Sohn des Luftschiffkapitäns Heinrich Bauer war seit 1990 im Vorstand des Freundeskreises zur Förderung des Zeppelin Museums e. V. und wurde 2015 erster Vorsitzender des Vereins. Als 2007 der Aufsichtsrat des Zeppelin Museums geschaffen wurde, vertrat Manfred Bauer den Freundeskreis in diesem Gremium und wurde 2015 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
Cross-Lines. Das Museum der Zukunft als Transferprojekt
Ausverkauftes Haus beim Internationalen Bodensee-Symposium von ICOM Deutschland, Schweiz und Österreich vom 21.bis 23. Juni 2018 im Zeppelin Museum. Zum Thema „Museum ausreichend – Die „untere Grenze“ der Museumsdefinition“ fanden sich über 200 Mitglieder unter der Teilrekonstruktion der Hindenburg ein, um dieses brisante Thema zu diskutieren. Sie stellten sich unter anderem den Fragen, ob in Museen alles möglich ist, was gefällt und finanziert wird, oder nicht? Gibt es Wissensbestände und Leistungen, die man von jedem Museum erwarten darf – ganz gleich, wer der Eigentümer ist, welche Aufgaben das Museum erfüllt, wie viel Kapital und Personal zur Verfügung stehen?
Dr. Claudia Emmert, Direktorin des Zeppelin Museums, begrüßte am Donnerstag die Gäste und hielt den ersten Impulsvortrag „Cross-Lines. Das Museum der Zukunft als Transferprojekt – Gedanken zur Neukonzeption des Zeppelin Museums“:
Über das Fehlen und neu Dazukommen | Teil 2
Erst kürzlich eröffneten wir die beiden Wechselausstellungen „Eigentum verpflichtet. Eine Kunstsammlung auf dem Prüfstand“ und „Innovationen! Zukunft als Ziel“.
Was passiert eigentlich im Hintergrund, bis die Ausstellung so aussieht, wie sie jetzt aussieht? Und wer arbeitet dafür im Verborgenen?
Über das Fehlen und neu Dazukommen | Teil 1
Mit dem Monat Mai kamen dieses Jahr nicht nur zwei neue Wechselausstellungen ins Museum, sondern auch zwei spannende und fortschrittliche Ausstellungsdesigns, die Kunst und Technik noch einmal ganz anders erlebbar machen.
BEENDET! – Blogparade: Innovationen?!
Egal ob Smartphones, Aspirin oder Glühbirnen: Innovationen begleiten uns zu jeder Zeit und in jeder Lebenslage. Doch wie wird eine Idee zur überhaupt zur Innovation? Welches Umfeld braucht es, um innovativ zu sein? Und warum können wir auf manche Erfindungen gar nicht mehr verzichten?
Das Zeppelin Museum Friedrichshafen lädt anlässlich seiner kommenden Sonderausstellung „Innovationen! Zukunft als Ziel“ die gesamte Blogosphäre dazu ein, sich mit genau diesem Thema auseinanderzusetzen.